»OPTIGEM und Anwenderrat informieren«
Rehe, 24.04.2024 | Auf der jährlichen Geschäftsführertagung der AEM (Arbeitsgemeinschaft evangelikaler Missionen) in Rehe ging es Ende April unter dem Titel »OPTIGEM und Anwenderrat informieren« um Gegenwart und Zukunft der Softwarelösungen und um die weitere Ausrichtung von OPTIGEM.
Die rund 80 Zuhörerinnen und Zuhörer im großen Saal des Konferenzzentrums wurden von Andreas Ebinger begrüßt. Als Geschäftsführer der DMG vertritt er eines der größten Werke in der OPTIGEM-Kundschaft und als Leiter des neuen Anwenderrates moderierte er die Veranstaltung. In seinen Einleitungsworten betonte Ebinger, dass es bei den folgenden Beiträgen vor allem darum gehen solle, die aktuellen und zukünftigen Vorteile der Softwarelösungen hervorzustellen, um damit auch möglichen Gerüchten, OPTIGEM würde die Arbeit kurz- oder mittelfristig einstellen, entgegenzuwirken.
Mathias Krallmann nahm diese Aussage auf und zeigte anhand der gegenwärtigen Hintergründe, dass das OPTIGEM-Team, die Softwarelösungen und die geplanten Entwicklungen für die große Mehrheit der Kunden immer noch topaktuell seien. Die Arbeiten an der aktuellen Version 7.0 von OPTIGEM Win-Finanz mit 64-Bit-Technologie und der Kompatibilität mit allen gängigen Windows-Versionen sei fast abgeschlossen. Damit, und mit weiteren geplanten Entwicklungen, seien die Software-Lösungen von OPTIGEM auch für die kommenden Jahre gewappnet und böten deutliche Vorteile für die Zielgruppe der christlichen Werke und Gemeinden:
»Wir sind ausbaufähig… wir kommen da noch nicht an die Grenzen. Wir haben noch Reserven. Das ist für uns bewährte Technik.«
Speziell an die Geschäftsleitungen spendenabhängiger Werke betonte er deutlich:
»Wir können eine verlässliche wirtschaftliche Basis für unsere Kunden bieten. Keiner, der mit OPTIGEM arbeitet, muss damit rechnen, dass in den nächsten Jahren die Kosten für Wartung und Pflege irgendwo über nennenswerte Prozentsätze, jedoch durchaus abhängig von der Inflation, steigen werden. Das ist ein Stück Sicherheit.«
Mathias Krallmann nahm diese Aussage auf und zeigte anhand der gegenwärtigen Hintergründe, dass das OPTIGEM-Team, die Softwarelösungen und die geplanten Entwicklungen für die große Mehrheit der Kunden immer noch topaktuell seien. Die Arbeiten an der aktuellen Version 7.0 von OPTIGEM Win-Finanz mit 64-Bit-Technologie und der Kompatibilität mit allen gängigen Windows-Versionen sei fast abgeschlossen. Damit, und mit weiteren geplanten Entwicklungen, seien die Software-Lösungen von OPTIGEM auch für die kommenden Jahre gewappnet und böten deutliche Vorteile für die Zielgruppe der christlichen Werke und Gemeinden:
»Wir sind ausbaufähig… wir kommen da noch nicht an die Grenzen. Wir haben noch Reserven. Das ist für uns bewährte Technik.«
Speziell an die Geschäftsleitungen spendenabhängiger Werke betonte er deutlich:
»Wir können eine verlässliche wirtschaftliche Basis für unsere Kunden bieten. Keiner, der mit OPTIGEM arbeitet, muss damit rechnen, dass in den nächsten Jahren die Kosten für Wartung und Pflege irgendwo über nennenswerte Prozentsätze, jedoch durchaus abhängig von der Inflation, steigen werden. Das ist ein Stück Sicherheit.«
Auch persönlich sei Krallmann davon überzeugt, positiv in die Zukunft zu gehen: »Ich empfand es immer als Vorrecht, dass wir hier in Deutschland in dem Bereich der Missionswerke, auch mit Gemeinden, an einem Strang gezogen haben.« Dies sei eine gute Grundlage, auch in Zukunft mit einer starken Anwendergemeinschaft OPTIGEM weiterzuentwickeln und voranzutreiben. Zur Unterstützung dieses gemeinsamen Anliegens wurde deshalb ein Anwenderrat ins Leben gerufen, der bewusst die Belange der Kunden und Anwendenden im Fokus haben soll.
Andreas Ebinger bekräftigte diese Aufgaben des Anwenderrates und stellte die Mitglieder vor. Neben einer Umfrage, die sehr positive Rückmeldungen der beteiligten Kunden widerspiegele, sei zunächst die Erfassung der vielfältigen Anforderungen der größeren Kunden und Werke zusammenzutragen. Ein daraus zu erarbeitendes Anforderungsprofil solle in Zukunft dazu dienen, gezielt nach möglichen Lösungen, Dienstleistern oder Alternativen zu suchen. Auch hier spiele die Gemeinschaft der beteiligten größeren Werke, wirtschaftlich und personell, eine entscheidende Rolle.
Aber auch kleinere und mittelgroße Werke profitierten von diesen Entwicklungen – sie seien bei OPTIGEM mit den bestehenden Lösungen weiterhin gut aufgehoben.
Andreas Ebinger bekräftigte diese Aufgaben des Anwenderrates und stellte die Mitglieder vor. Neben einer Umfrage, die sehr positive Rückmeldungen der beteiligten Kunden widerspiegele, sei zunächst die Erfassung der vielfältigen Anforderungen der größeren Kunden und Werke zusammenzutragen. Ein daraus zu erarbeitendes Anforderungsprofil solle in Zukunft dazu dienen, gezielt nach möglichen Lösungen, Dienstleistern oder Alternativen zu suchen. Auch hier spiele die Gemeinschaft der beteiligten größeren Werke, wirtschaftlich und personell, eine entscheidende Rolle.
Aber auch kleinere und mittelgroße Werke profitierten von diesen Entwicklungen – sie seien bei OPTIGEM mit den bestehenden Lösungen weiterhin gut aufgehoben.
In den folgenden Beiträgen wurden speziell für hybride IT-Strukturen drei mögliche Varianten vorgestellt, um virtuell auf zentral-verwaltete OPTIGEM-Datenbanken und -Anwendungen zuzugreifen:
- Hartmut Stricker von Stricker IT stellte heraus, dass mit dem bewährten Microsoft Terminal-Server das Arbeiten mit jedem verbundenen Client mit OPTIGEM Win-Finanz weiterhin sichergestellt sei. Microsoft hätte zunächst angekündigt, die Weiterentwicklung dieses Programms einzustellen, sei aber kürzlich davon zurückgetreten. Es ginge nahtlos weiter. Dies sei für die mehr als 300 OPTIGEM-Kunden, die bei Stricker IT das Hosting nutzten, und andere Kunden mit dezentralen IT-Strukturen eine verlässliche Basis für ihre Arbeit in der digitalen Zukunft.
- Alexander Hoffmann vom Christlichen Schulverein Lippe stellte mit HORIZON von VMware eine virtuelle Desktop-Synchronisation vor. Hier werden Daten, Programme und Apps, die über virtuelle Desktops aufrufbar sind, zentral verwaltet. Über 1.000 Lehrkräfte und nahezu weitere 3.000 Schülerinnen und Schüler hätten so lt. Hoffmann auf die von der Schule zur Verfügung gestellten Anwendungen Zugriff. Die Struktur sei schnell, sicher und ressourcenschonend. Dies lasse sich auch für OPTIGEM recht einfach einrichten und nutzen. Die Zugriffszeiten der einzelnen Nutzer seien dabei enorm schnell. Bei einer Live-Vorführung wurde dieser Vorteil sehr anschaulich gezeigt. Zudem sei der jeweilige Desktop von jedem Betriebssystem, jedem gängigen Device (Laptop, Tablet, Smartphone…) und jedem beliebigen Browser erreichbar.
- Ergänzend zu diesen beiden Möglichkeiten stellte Mathias Krallmann eine Cloud-Einrichtung von OPTIGEM mit Microsoft Azure bei der SMD vor.
Auch aktuelle Weiterentwicklungen bei OPTIGEM nehmen die zunehmend dezentralen und vernetzten Anforderungen auf. Mark Cullingford stellte drei neue API-Schnittstellen von OPTIGEM.Web für die Anwendungsbereiche Newsletter-Verwaltung, Eventanmeldungen und die Synchronisation von Personaldaten eines Versorgungswerkes vor. Aktuell werde gezielt noch mehr Entwicklungszeit und Personal in diese Web-Anwendungen und in zusätzliche Schnittstellen investiert, z.B. in eine API-Schnittstelle zu CleverReach.
Dies alles zeige die vielseitige Integration von OPTIGEM in moderne IT-Infrastrukturen. Dass OPTIGEM dabei modular bliebe, ein herausragendes Preis-Leistungsverhältnis böte und sich den vielfältigen Bedürfnissen und Kundenanforderungen anpasse, mache OPTIGEM auch weiterhin attraktiv.
In der abschließenden Fragerunde wurde mit zahlreichen Beiträgen der anwesenden Vertretern christlicher Werke bestätigt, dass ein gemeinschaftliches Interesse am Fortbestand der wertvollen OPTIGEM-Arbeit bestehe. Die bisherigen Arbeiten und Investitionen, auch und gerade der beiden Geschäftsführer, aber auch des OPTIGEM-Teams, wurden mehrfach gewürdigt. Statt hohe Investitions- und Folgekosten bei vermeintlich attraktiveren Software-Lösungen zu tätigen, solle jedes der Werke ausführlich prüfen, inwieweit ein intensiverer Beitrag zum Ausbau und zur weiteren Aktualisierung der bestehenden OPTIGEM-Lösungen möglich sei. Hier wären in der Vergangenheit notwendige Investitionen aus der Anwenderschaft stellenweise vernachlässigt worden. Bei säkularen Anbietern lägen zum Beispiel die Aufwendungen für individuelle Anpassungen um ein vielfaches höher und reale Kosten seien schwer vorherzusehen. Auch der Mehraufwand an Zeit und Personal wurde dabei erwähnt. Die gute Arbeit von OPTIGEM wurde von mehreren Vertretern hervorgehoben. Die motivierte und freundschaftliche Unterstützung über viele Jahre hinweg bringe eine sehr gute wirtschaftliche Planbarkeit und Verlässlichkeit für die Missionswerke mit sich, die so am Markt sonst nur sehr schwer zu finden sei. Es sei gut, einen Partner zu haben, der die christlichen und ethischen Werte der Werke kenne und aktiv mittrage.
Als Fazit kann festgehalten werden, dass ein akuter Handlungsbedarf für Alternativen nicht besteht, die »kleineren« Werke weiterhin auf OPTIGEM bauen können und es bereits jetzt mehrere Ansätze aus der Anwendergemeinschaft gibt, speziell für die größeren Werke nach langfristigen und gemeinsamen Lösungen zu suchen. Die Veranstaltung endete mit einer Gebetsgemeinschaft.