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7 Tipps zur Optimierung Ihrer Versandaktionen

Egal, ob klassisch per Post oder digital als Newsletter, Massen-E-Mail oder Messenger: Alle Versandarten haben einiges gemeinsam. Bei jedem Kanal ist eine gute konzeptionelle Vorarbeit und “handwerkliches” Wissen angebracht, um den bestmöglichen Rücklauf zu erzielen. Wie das funktioniert, zeigen wir Ihnen hier.

1.      Kontaktlisten – Segmentieren Sie Ihre Zielgruppen

Um für die unterschiedlichen Anlässe und Kanäle Ihre gesteckten Ziele zu erreichen, benötigen Sie eine gute Selektion und Segmentierung der jeweiligen Kontaktgruppen. Dazu können auch Selektionsroutinen genutzt werden, um die aktuellen Datenbanken nach festgelegten Kriterien auszulesen. Inhalte der Versandaktionen werden auf die Sprache und die Interessen der Gruppen auf eine Weise angepasst, die sicherstellen, dass die Informationen auch bei dem richtigen Empfängerkreis ankommen.

2.      Formulieren Sie eindeutige Überschriften

Egal, ob Zeitschrift, Brief, E-Mail oder Messenger: Eine Überschrift ist das Aushängeschild Ihrer Nachricht. Sie entscheidet häufig schon darüber, ob Ihre Zeitschrift oder Nachricht überhaupt geöffnet wird. Eine ansprechende Überschrift kann bestenfalls verhindern, dass eine Nachricht direkt im Papierkorb landet. Im digitalen Versand ist die Betreffzeile das, was die Überschrift auf Papier ist.
Es braucht schon etwas Zeit, Kreativität und eine genaue Kenntnis der Zielgruppe, um eine Überschrift oder Betreffzeile ansprechend und interessant zu gestalten. Schauen Sie sich Publikationen und Nachrichten großer Unternehmen an und entdecken Sie die „Überschriften- und Betreff-Sprache“ der Profis. Den Inhalt einer Botschaft so interessant und spezifisch wie möglich zusammenzufassen, weckt Interesse. Allgemeine Phrasen wie „Infomail Februar 2024“ sollten dabei allerdings vermieden werden. Ein Tipp: Stellen Sie eine Frage oder verwenden Sie Zahlen/Prozentwerte – das steigert die Aufmerksamkeit.

3.      Personalisieren Sie Ihre Anrede

Personalisierte Ansprachen in der Anrede, bei der Begrüßung oder auch vereinzelt in anderen Abschnitten der Nachricht, können zu besseren Öffnungs- und Responseraten führen. So fühlt sich der Empfangende persönlicher angesprochen als mit einer Standardansprache. Und das stärkt die Beziehung zu Ihren Unterstützenden. Aber Vorsicht: Übertreibungen wie „Sehr verehrter, lieber Herr Meier“ oder zu häufige personalisierte Ansprachen können auch als aufdringlich empfunden werden.

4.      Halten Sie das Design ansprechend

Eine  Beobachtung ist häufig zu machen: Je digitaler, umso weniger Aufwand wird auf ein gutes Layout betrieben. Sorgen Sie deshalb dafür, dass alle Ihre Informationen visuell ansprechend verpackt sind. Eine Druckerei bzw. eine Agentur kann hier helfen, entsprechende Designs zu entwerfen. Oder eine gute Newsletter-Software mit starken Editorfunktionen und Designvorlagen kann dabei den Inhalten zusätzliche Wertigkeit geben.
Bei digitalen Medien empfiehlt es sich, variable und vielseitige Templates zu erstellen. Das sind Formatvorlagen, die man einmal festlegt, um sie dann in den individuellen Verlauf der Nachricht einzubauen. Wichtig ist dabei, Layouts zu erstellen, die Ihre Botschaft unterstützen, ohne vom Inhalt abzulenken. Beim digitalen Versand: Denken Sie daran, dass viele Leute E-Mails oder Messenger-Nachrichten überwiegend auf ihren mobilen Endgeräten lesen. Also muss Ihr Design responsive angelegt sein.

5.      Call-to-Action ist Pflicht

Jede Nachricht, ob analog oder digital, sollte eine klare Aufforderung – in der Marketingsprache den Call-to-Action (CTA) – enthalten. Was möchten Sie, dass die Leser als Nächstes tun? Ob es darum geht, eine Petition zu unterschreiben, an einer Veranstaltung teilzunehmen oder eine Spende zu tätigen – Ihr CTA sollte deutlich und einfach zu finden sein. Ein Zahlschein mit eingedruckter Bankverbindung und Freundesnummer, eine Postkarte als Rückantwort für Aktionen, ein Link zu weiteren Informationen oder zum direkten Spendenauftrag per PayPal… bewegen Sie Ihre Leser zum nächsten Schritt.

6.      Ein P.S. kreativ einsetzen – „Post Scriptum“ für Fortgeschrittene

Ein Insider-Tipp, den man in guten Kommunikationsseminaren lernt: Das P.S. im Anschluss an die Grüße kann mitunter wichtiger sein als der ganze Brief. Werden Briefe nur überfolgen, ist das P.S., wenn es gut gemacht ist, die letzte Chance für Aufmerksamkeit. Das P.S. sollte nicht Angaben des Briefs wiederholen oder zusammenfassen, sondern einen eigenständigen Inhalt haben. Seien sie kreativ und wagen Sie einmal ein Experiment z.B. mit einem A/B-Test: Schreiben Sie einmal einen kompletten Brief mit wichtigem Inhalt und schwachem P.S. und einmal einen Inhalt, der eher wenig Call-To-Action enthält, dafür aber einen pfiffigen und kurzen P.S.-Text, der eine klare Aufforderung zum Handeln aufzeigt. Vergleichen Sie, ob die These stimmt. In jedem Fall kann ein gutes P.S. nie schaden.

7.      Response und Konversion – messen und evaluieren

Eine der größten Stärken der digitalen Kommunikation ist die direkte Messbarkeit. Aber auch analoge Kanäle sollten regelmäßig auf ihren „Response“ ausgewertet und statistisch erfasst werden. Wie viele Spenden ergab welcher Kanal? Wie viele persönliche Rückmeldungen? Wie viele Ermutigungen haben welche Artikel in welchen Kanälen hervorgerufen? Welche Kritik gab es? …
Nutzen Sie Analyse-Tools, z.B. von gezielten Spendenaktionen oder Zielgruppen-Selektionen, um zu sehen, wie gut Ihre Versandaktionen und Kanäle performen. Testen Sie gleiche Inhalte in verschiedenen Kanälen, ggf. nur mit ausgewählten, kleineren Empfängergruppen oder zu verschiedenen Versandtagen bzw. -zeitpunkten. Prüfen Sie auch den Traffic auf den Medien Ihrer Call-to-Actions, z.B. auf der Webseite oder Landingpage. Lernen Sie daraus, was bei welchen Zielgruppen am besten funktioniert. Hier gibt es nicht den einen standardisierten Weg, sondern nur individuelle Lösungen, teils mit längeren Trial-and-Error-Phasen.

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Pascal
Frigge

Programmierung (.NET)

Unser bislang letzter Neuzugang für die „.Net“-Programmierung. Mit jungem und frischem Schwung arbeitet er eifrig und ausdauernd an der Realisierung der neuen Anwendungen.

 

Er hat einen Bachelor – ist aber kein Bachelor! Seine Herz-Dame hat er bereits gefunden. Stets freundlich und entspannt bereichert er unser Team.

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Stehan Frigge

Programmierung(.NET)

Erfahrener und ausdauernder Programmierer. Stetig und leise wachsen verschiedene Bestandteile unsere Web-Anwendungen auf seinem Rechner.

 

Privat hat er einer Königin und deren Volk ein neues Zuhause eingerichtet. Zum Dank dafür kann er süßen Honig ernten. Ganz seiner Art entsprechend, hegt und pflegt er seine Bienen ausdauernd und geduldig.

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Daniel
Kadereit

Programmierung (ACCESS)

Programmierer unserer Access-Anwendung und Background-Support für technische „Härtefälle“. Er navigiert unsere Kunden erfolgreich durch den Dschungel der Serverkonfigurationen, Programmupdates und Datenumstellungen.

Ein Liebhaber des rundledrigen Breitensports, der vor allem seinem direkten Nachbarn – dem BVB – sämtliche Daumen drückt und zugleich mit blutendem Herzen um den Kern dieses wunderbaren Spiels bangt. Benötigt zudem irgendein Gemeinschaftsgut im Büro einer ausführlichen Pflege, kümmert sich Daniel hingebungsvoll darum.

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Kay
Leibert

Technischer Support

Wenn es bei Ihnen hakt, ist Kay unser Trouble-Shooter! Seine langjährige Erfahrung sowohl in der Netzadministration als auch in der Softwareentwicklung bringt er gerne ein, um kleineren wie auch größeren Schwierigkeiten schnell auf dem Grund zu gehen.

 

In seiner Gemeinde in der alten Heimat hat Kay auch als Kassenwart schon mit OPTIGEM gearbeitet. Nun hat er gewissermaßen die Fronten gewechselt und fühlt sich als gebürtiger Badener sogar im Ruhrpott pudelwohl. Er liest gerne und liebt Städtereisen im In- und Ausland.

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Stefan
Pfefferkorn

Anwenderbetreuung

Fallorientiert und kompetent bringt er sich täglich an der Hotline ein. Darüber hinaus schult Stefan unsere Anwender vor Ort oder sie hören ihn als Stimme bei unseren Webinaren.

 

Für ihn als waschechten Sachsen im nordrhein-westfälischen „Revier“ versteht es sich von selbst, dass er immer wieder Heimatluft auftanken muss. Danach kann es durchaus zur Sprachverwirrung kommen und seine bilinguale Fähigkeit muss sich wieder auf Ruhrpott-Deutsch umstellen.

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Frank Kroll

ANWENDERBETREUUNG

Freuen Sie sich auf sein „Willkommen“ an der Hotline!  Hoch konzentriert und qualifiziert löst er Anwenderprobleme.

Er fährt am liebsten richtig alte Roller, am besten im Originalzustand aus den 50-ern und aus Italien selbst importiert. PKW dürfen ebenfalls nicht jünger sein. Dafür geht es zum Ausgleich im Urlaub immer mal wieder auf eine richtig moderne Fahrradtour.

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Roswitha
Rücknagel

Anwenderbetreuung

Mit viel Herz berät und hilft Roswitha unseren Anwendern an der Hotline. Als gelernte Bilanzbuchhalterin ist sie an deren täglicher Arbeit ganz nah dran.

 

Gebürtig in Bayern zieht es sie immer wieder in ihre Heimat. Aber auch ferne Reiseziele interessieren sie sehr. Als Ausgleich zu ihrem Fulltime-Job bei OPTIGEM geht sie gern in die Natur und engagiert sich als Kleingruppenleiterin.

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Birgit
Glups

Anwenderbetreuung

Eine Frau der ersten Stunde, die ganz wesentlich die Anwenderbetreuung bei OPTIGEM über mehrere Jahre mitgeprägt und aufgebaut hat. Birgit ist in der Anwenderbetreuung mit Herz, Seele und Know-how aktiv.

 

Dass Birgit ihren Ehemann auch bei uns kennen und lieben gelernt hat, ist natürlich rein zufällig geschehen.

Sogar der Traupastor des Paares ist früher bei OPTIGEM tätig gewesen.

 

Und soll der alljährliche Betriebsausflug wieder organisiert werden, fragen wir als erstes Birgit. Exotische und abenteuerliche Ziele sind dann garantiert.

 

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Christiane
Rebbe-Walter

Sekretariat

Christiane arbeitet in Teilzeit in unserem Sekretariat. Egal, ob Fragen zur Softwarebestellung oder beim Bearbeiten von Anwendertagungen kommen, sie antwortet stets freundlich und gut gelaunt und hat alles hervorragend im Griff.

 

Privat leitet sie erfolgreich ein kleines Familienunternehmen und liebt es, in der Natur unterwegs zu sein.

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Mark
Cullingford

Geschäftsführung

Geschäftsführung, Kundenprojekte, und Schulungen: Der in Deutschland eingebürgerte, Baß spielende Brite kümmert sich um viele Firmenangelegenheiten, nur nicht um die Programmierung.

 

Leidenschaftlicher Golfer! Inmitten schöner Landschaften einen kleinen weißen Ball über gepflegten Rasen mit dafür völlig ungeeignetem Werkzeug in ein viel zu kleines Loch zu treiben – das bringt ihm die nötige Entspannung abseits der Arbeit.

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Mathias
Krallmann

Geschäftsführung

Der eigentliche Gründer und Urheber von OPTIGEM leitet heute weiterhin die Geschicke des Unternehmens. „Hands on“ ist ihm am liebsten, weshalb er sich mit vollem Eifer um die Programmierung kümmert, sowohl der Standard- als auch der Individuallösungen.

 

Als leidenschaftlicher Radfahrer fehlt es ihm nicht an Ausdauer. Keine Strecke ist ihm zu lang, keine Steigung zu steil – egal, ob im Sauerland oder in den Alpen.

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Torsten
Gresser

MArketing und
Kommunikation

Für die digitalen und analogen Medien ist Torsten zuständig. Er bringt seine Erfahrungen als ehemaliger OPTIGEM-Kunde mit ein, um die Funktionen noch verständlicher zu machen. Ob Webseiten, Beschreibungen oder redaktionelle Beiträge – bei ihm ist die Kommunikation und das Marketing in guten Händen.

 

Wenn er aus seinem Homeoffice „nach Hause kommt“, tüftelt er gern handwerklich in seiner Holzwerkstatt, entdeckt beim Wandern und Mountainbiken die Natur oder genießt ein gutes Steak mit anschließendem Lagerfeuer in geselliger Runde.